Die Funktion in Funktionskleidung
Wer kennt es nicht? Der Schweiß tropft Dir ins Gesicht, er fließt in die Augen, es brennt, Dir ist heiß, alles klebt an Dir, Du willst am liebsten aufhören zu laufen und schnell aus den Klamotten raus. Ich kenn Dein Problem. Mein Name ist Janina, ich spiele seit fast 13 Jahren Volleyball und habe mich mal mit dem Thema Materialien für Laufkleidung beschäftigt. Unterstützend zu meinem Volleyballtraining laufe ich regelmäßig. Aber wer hätte gedacht, dass man sogar mit einem regulären Baumwollshirt so viel falsch machen kann? Ich hatte das starke Schwitzen und die Überhitzung beim Laufen satt und nach einiger Recherche Funktionskleidung getestet. Mein Favorit: das Silver Top von der Marke Asics. Es sitzt super, und klebt beim Laufen nicht, zudem ist es sehr leicht und atmungsaktiv. Der Name „Funktionsshirt“ hat es wohl in sich.
Aber was macht ein Funktionsshirt eigentlich aus? Ich bin der Sache auf den Grund gegangen:
Die 5 Funktionen von Funktionskleidung
- Wärmeisolierend
Zwischen T-Shirt und Haut und auch in der Textilkonstruktion selbst, kann sich ein kleines Luftpolster bilden, damit die Körperwärme weiterhin noch vorhanden bleibt.
- Schweißaufnahme
Gut konstruierte Funktionsshirts aus Wolle, Polyester und Polypropylen können eine gewisse Menge an Schweiß aufnehmen.
- Schweißtransport
Aufnahme des flüssigen Schweißes, Transport von der Innen- an die Außenseite des Textils und Verdampfung an die Oberfläche.
- Atmungsaktiv
Das Funktionsshirt lässt Wasserdampf von innen nach außen durch.
- Hautsensorik
Sorgt dafür, dass das Shirt beim Schwitzen nicht an der Haut kleben bleibt.